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Barcode Lexikon (Fibel)
Definitionen, Bedeutungen, Begriffe und
Erklärungen im Lexikon
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- Zahlen (1-9)
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Code Musterbeispiele
Definitionen, Bedeutungen, Begriffe und
Erklärungen im Lexikon
Strichcode Erklärung:
Mailbox: Radiosendung vom 24. Nov. 2004 auf DRS1
(1MB im MP3 Format (Rechtsklick und "Ziel speichern unter..."))
- Abtastung (Scannen)
- Dieser im Englischen Scan genannte Begriff beschreibt den eigentlichen
Lesevorgang eines Barcodes. Der Lichtstrahl überstreicht dabei den zu
lesenden Barcode - die reflektierte Lichtmenge wird ausgewertet.
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- AccuCode (3-DI) (Beispiel)
- Der 3-DI (auch AccuCode) wurde 1992 bei Lynn Ltd. (USA) entwickelt. Es
handelt sich hierbei um kleine runde Codes zur Kennzeichnung chirurgischer
Instrumente. Der Standardcode enthält 48 Informationsbits, wobei 32 für
die Daten und 16 für die Fehlerkorrektur zur Verfügung stehen. Der Code
kann auf Metall, Plastik, Gewebe und Papier aufgebracht werden. Zur
Verfügung stehen über 17 Milliarden verschiedene Codes. Dieser Code ist
nicht standardisiert. (Code-Übersicht)
top
- Alphanumerische Barcodes
- So bezeichnet man Barcodes, mit denen sowohl Buchstaben (und
Sonderzeichen) als auch Ziffern dargestellt werden können.
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- Array Tag (Code) (Beispiel)
- Array Tag wurde 1990 von Array Tech Systems (Kanada) entwickelt.
Ungewöhnlich ist die Darstellung der Daten in sechs- oder achteckiger Form.
Die Codes werden einzeln oder in Gruppen verwendet. Array Tag ist für
industrielle Anwendungen mit grösserer Leseentfernung oder variierendem
Umgebungslicht besonders geeignet. Eine Anwenderlizenz ist erforderlich. Der
Code ist nicht bei AIM International standardisiert. (Code-Übersicht)
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- ASCII
- Abkürzung von "American Standard Code for Information Interchange",
einem in der ANSI-Norm X3.4-1968 genormten Standardzeichensatz.
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- Auflösung
- Die kleinste Breite eines Strichs, die ein Barcodedrucker drucken bzw. ein
Barcodeleser lesen kann.
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- Auto-ID
- Automatische Identifikation: AutoID
Identifizieren ist das Erkennen eines charakteristischen Merkmals einer
Person, eines Tieres oder eines Gegenstandes. Nach dem Erkennen folgt das
Einteilen in eine bestimmte Klasse, z. B. Freund oder Freundin, Mann oder
Frau, Eigenes oder Fremdes, essbar oder nicht essbar.
Von alters her erfolgt das Erkennen durch die von der Natur mitgegebenen
Merkmale wie z. B. Haarfarbe, Stimme, Geruch, Gesichtszüge. Unser Gehirn teilt
Wahrnehmungen auf der Basis von Informationen ein, die uns erinnerbar (im
Gedächtnis) sind. Wenn die fraglichen Objekte nicht über Informationen
verfügen, um eine Einteilung oder Erkennung zu ermöglichen, dann sollte diese
Information künstlich angebracht werden. Ein Zeuge kann aufgrund des
Personalausweises eine ihm vollkommen unbekannte Person erkennen und
einteilen.
Bei der automatischen Identifikation funktioniert der Prozess des Erkennens
auf Basis anderer Merkmale als der direkten Wahrnehmung von Form und Farbe
eines Gegenstandes. Grund hierfür ist, dass die für eine schnelle Erkennung
benötigten, bekannten Merkmale meist nicht ausreichend sind und zu viel
Arbeitsaufwand bedeuten. Dies ist auch der Grund, warum man für den Prozess
der automatischen Identifikation besondere technische Hilfsmittel entwickelt
hat.
Zu nennen sind z. B. für:
Bei der Auswahl der Kennzeichen und der Erkennungsgeräte ist es wichtig,
diese gut aufeinander abzustimmen, so dass ein arbeitsfähiges System erreicht
wird. Hierbei ist es auch wichtig, dem Kosten-Nutzen-Verhältnis Rechnung zu
tragen, dass ein solches Erkennungssystem mit sich bringt. Mit
fortschreitender Entwicklung kommen laufend neue und bessere Systeme auf den
Markt.
Die bedeutendsten Bereiche automatischer Identifikation sind:
- Produktion, Betriebsdatenerfassung (BDE)
- Herstellung, Lagerumschlag, Distribution, Ausleihe
- Transport
- Kombinieren von Gütern (Kommissionieren)
- Lagerung, Lagerplatzvergabe, Zollsysteme
- Zahlungsverkehr, Überweisungen und Schecks
- Sicherheits- und Zugangskontrollen, Diebstahlabwehr
- Formularverarbeitung
- Sortieren von Warenströmen, Gepäckbehandlung an Flughäfen
So ist Auto-ID inzwischen, meist unsichtbar, Bestandteil des täglichen
Lebens.
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- Automatisches Lesen
- Das automatische Einlesen von Barcodes, meistens unter Verwendung von
Scannern.
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- Aztec (Aztek) (Beispiel)
- Der quadratische Code wurde 1995 von Andy Longacre bei Welch Allyn (USA)
entwickelt. Im Mittelpunkt des Codes befindet sich das Suchelement, das aus
mehreren ineinander verschachtelten Quadraten besteht. Die Symbolelemente
sind ebenfalls quadratisch. Es können derzeit kleine (ab 12 Zeichen) bis
grosse Datenmengen (z.Zt. über 3000 Zeichen) verschlüsselt werden. Der
Inhalt kann auf mehrere Symbole aufgeteilt werden. Die
Reed-Solomon-Fehlerkorrektur unterstützt anwenderspezifisch bis zu 32
Security-Levels. Die Rekonstruktion des Dateninhaltes ist auch dann noch
möglich, wenn bis zu 25% (bei kleineren Codes sogar bis zu 40%) des Codes
zerstört worden sind. Im Gegensatz zu allen anderen Codes sind keine
Ruhezonen nötig! Der Code kann so an jeder beliebigen Stelle platziert
werden. Aztec ist bei AIM Internatonal standardisiert, eine Spezifikation
dort erhältlich. (Code-Übersicht)
top
- Balken
- Ein einzelner horizontaler oder vertikaler Strich, also das dunkle Element
eines Barcodes. Seine binäre Wertigkeit ist Eins.
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- Barcode / Strichcode
- Buchstaben, Symbole oder Ziffern, die einer bestimmten Vorschrift folgend
in eine Sequenz von Strichen und Lücken umgewandelt sind. Diese Striche
(engl. bar (Balken)) und
Lücken haben feste Breiten. Barcode - Einführung
(Deutsch (Synonym): Strichcode)
(siehe auch: Mailbox: Radiosendung vom 24.
Nov. 2004 auf DRS1) (1MB im MP3 Format (Rechtsklick
und "Ziel speichern unter..."))
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- Barcodebreite
- Die totale Länge einer barcodierten Nachricht.
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- Barcodedichte
- Gibt die Anzahl der pro Längeneinheit darstellbaren Zeichen an. Sie wird
meist in "Characters per inch (cpi) = Zeichen pro Zoll" angegeben.
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- Barcodefehldruck
- Werden Barcodes beispielsweise mit Nadeldruckern gedruckt, bei denen
einzelne Nadeln defekt sind, so können ungewollte Lücken entstehen. Dies
kann zu Fehllesungen führen.
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- Barcodelänge
- Ausdehnung eines Barcodes in der Längsdimension.
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- BCD
- Ein in Datenverarbeitungsanlagen sehr häufig verwendeten Code zur
Darstellung von Dezimalzahlen (BCD = Binär codierte Dezimalzahlen). Jede
Ziffer wird in vier Bits codiert.
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- Bi-Optik (bi-optic)
- Bi-optic ist ein Standardbegriff für mehrseitiges Scannen bzw. von 2 (=
bi) Seiten Scannen, da ein Scanner horizontal und ein Scanner vertikal
angebracht ist.
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- Bidirektionale Barcodes
- Sie können sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung
eingelesen werden. Dies trifft für alle heute gängigen Barcodes zu.
Erreicht wird diese Eigenschaft durch Start- und Stopzeichen, mit denen der
Barcode begrenzt wird.
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- Bildformatverhältnis
- In der einschlägigen Literatur meist unter der englischen Bezeichnung
"Aspect Ratio" geführt, gibt das Verhältnis zwischen der Höhe
und der Breite eines Barcodes wieder. So hat ein Barcode, der doppelt so
hoch wie breit ist, ein Aspect Ratio von 2.
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- Bit
- Die kleinste Darstellungseinheit für Daten in binärer Form. Bit ist die
Abkürzung von "binary digit". Ein Bit kann die binären Werte
Null und Eins annehmen.
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- Bluetooth
- Namhafte Hersteller, wie Ericsson, IBM, Intel, Nokia und Toshiba haben
sich 1998 zusammengeschlossen und einen neuen Funkstandard ins Leben gerufen –
die Bluetooth Technologie. Diese gegründete Special Interest Groupe (SIG)
zählt mittlerweile mehr als 1000 Unternehmen zu Ihren Mitgliedern.
Die Funktechnologie ist auf dem Vormarsch und erhält von unterschiedlichster
Seite mehr und mehr Zuspruch. Bluetooth arbeitet in einem Frequenzbereich um
2,4GHz und nutzt das lizenzfreie ISM-Band (Industrial Scientific Medical).
Ausserdem ist diese Technologie sehr energiesparend und daher bestens geeignet
für mobile Endgeräte (Funktelefone, Scanner sowie Mobile
Datenerfassungsgeräte).
Bluetooth unterscheidet 2 Arten der Verbindung:
Punkt-zu-Punkt-Verbindung, d.h. es findet eine Übertragung zwischen zwei
Geräten statt
Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung, d. h. es sind mehrere Geräte miteinander
verbunden und die Übertragung erfolgt von einem zu mehreren Geräten. Hier
spricht man von einem Pikonetz (es können maximal 8 Bluetooth-Geräte
miteinander verbunden werden).
Die Übertragungsrate liegt bei 1Mbits pro Sekunde wobei die Daten je nach
Anwendung symmetrisch oder asymmetrisch übertragen werden können. Um
Funkstörungen zu vermeiden bzw. die Abhörsicherheit zu verbessern, wechselt
die Sendefrequenz bis 1600 mal pro Sekunde. Zuständig für die Sende- und
Empfangsfunktionen ist ein so genannter Link-Manager, welcher sich in jedem
Gerät befindet.
- Byte
- Acht Bit ergeben zusammengefasst ein Byte. Zwei Byte werden als Wort, vier
Byte als Langwort bezeichnet.
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- CCD
- Englische Abkürzung von "Charge coupled device"; zu Deutsch:
Ladungsgekoppeltes Bildwandler-Element.
CCD-Elemente kommen bei Scannern zum Einsatz, nämlich in Form
lichtempfindlicher Fotodioden, die die Vorlage abtasten und somit
digitalisieren (=für den Computer verfügbar machen), indem sie z.B. hell oder
dunkel als unterschiedliche Spannung darstellen. CCD-Elemente werden bis zu mehreren
Millionen Stück auf den sogenannten CCD-Chips integriert und in
Barcodescannern, Video- und Digitalkameras eingesetzt.
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- CODABAR (Beispiel)
- Barcode, der in der Medizin und Pharmazie eingesetzt wird. Er wurde 1977
durch die American Blood Commission (ABC) als Standardcode zur Auszeichnung
von Blutkonserven festgelegt.
- Ein Zeichen besteht aus sieben Elementen, von denen vier Elemente Striche
und drei Elemente Lücken sind. Es gibt verschiedene Ausführungen dieses
Barcodes, die sich durch die Breite der Elemente unterscheiden. Der
Zeichenvorrat umfasst 10 Ziffern und sechs Sonderzeichen, eine Prüfziffer
ist nicht vorgeschrieben. Die Länge des Barcodes ist variabel. (Code-Übersicht)
top
- Codablock (A, F, 256) (Beispiel)
- Codablock wurde von Heinrich Oehlmann in den Jahren 1990-1994 in
Deutschland entwickelt. Das Prinzip arbeitet wie ein Zeilenumbruch eines
Texteditors. Ist eine Zeile voll, so wird die nächste Zeile umgebrochen.
Dabei wird jeder Zeile die Zeilennummer und dem fertigen Block die Anzahl
der Zeilen eingefügt. Abgeschlossen wird das Ganze mit einer logischen
Prüfsumme. So hat jede Zeile einen Indikator zur Orientierung der
Lesegeräte und der gesamte Code zwei Prüfzeichen, mit denen der Inhalt der
Gesamtnachricht abgesichert wird.
Codablock A basiert auf der Struktur des Code 39. In zwei bis 22
Zeilen können zwei bis 61 Zeichen (maximal 1340 Zeichen) codiert werden.
Das Prüfzeichen über den gesamten Inhalt wird nach Modulo 43 berechnet.
Codablock F basiert auf der Struktur des Code 128. In zwei bis 44
Zeilen können jeweils vier bis 62 Zeichen (maximal 2725 Zeichen) codiert
werden.
Codablock 256 ist wie der Codablock F aufgebaut. Er hat jedoch ein
eigenes Start- /Stopzeichen. Jede Zeile verfügt über eine
Fehlerkorrektur.
(Code-Übersicht)
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- Code 128 (Beispiel)
- Es werden vier verschiedene Elementbreiten verwendet. Mit dem Code 128
sind 128 ASCII-Zeichen sowie vier Steuer- und vier Sonderzeichen
darstellbar. Die Verwendung einer Prüfziffer ist vorgeschrieben. Ein
Zeichen des Codes 128 setzt sich aus 11 Modulen, nämlich drei Strichen und
drei Lücken, zusammen. Ausnahme ist das Stopzeichen, das sich aus 13
Modulen zusammensetzt. Die Codelänge ist variabel. (Code-Übersicht)
-
top
- Code 16K (Beispiel)
- Der Code wurde 1988 von Ted Williams bei Laserlight Systems (USA)
entwickelt. Der mehrreihige Code beruht auf den Merkmalen des UPC-Codes und
der Code 128. Auf einer Fläche von 2,4 cm² können 77 ASCII - Zeichen oder
154 Ziffern codiert werden. Die Zeilenzahl variiert zwischen zwei und 16.
Code 16K hat drei Formen der Fehlererkennung. Für jedes Zeichen wird die
Parität überprüft. Jede Zeile wird indirekt über die Darstellung eines
Start-/Stopzeichens erkannt. Es werden immer zwei Prüfsummenzeichen am
Ende des Codes angefügt. Der Code 16K existiert in drei Versionen (A,B,C).
Der Code ist mit allen herkömmlichen Lesegeräten lesbar, der Decoder muss
nur geringfügig erweitert werden. Vor der Decodierung muss der gesamte
Block erfasst worden sein. Eine genaue Spezifikation ist bei AIM USA
verfügbar. (Code-Übersicht)
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- Code 2/5 Industrial (Code 2/5 5 Striche
Industrie) (Beispiel)
- Dieser Barcode ist ein Zweibreitencode, mit dem die Ziffern 0 bis 9
dargestellt werden können. Die Anzahl der Zeichen ist variabel, die
Verwendung von Prüfziffern ist nicht vorgeschrieben. Es werden jeweils ein
Start- und ein Stopzeichen verwendet. (Code-Übersicht)
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- Code 2/5 Interleaved (ITF) (Beispiel)
- Der Code 2/5 Interleaved ist ebenfalls ein Zweibreitencode mit einem
Zeichenvorrat von 10 Ziffern. Die Stellenzahl kann beliebig lang sein, muss
aber geradzahlig sein. Die Verwendung von Prüfziffern ist nicht
vorgeschrieben. Es werden ein Start- und ein Stopzeichen verwendet. (Code-Übersicht)
-
top
- Code 2/5 3 Striche Matrix
- Dieser Barcode besteht aus drei Strichen und zwei Lücken. Mit ihm können
zehn Ziffern dargestellt werden. Er ist ein Zweibreitencode, im Start- und
Stopzeichen befindet sich aber ein überbreiter Strich. Seine Länge ist
variabel. (Code-Übersicht)
-
top
- Code 39 (Beispiel)
- Der Code 39 ist ein Zweibreitencode mit folgendem Zeichenvorrat: 10
Ziffern, 26 Buchstaben, 7 Sonderzeichen und 1 Leerzeichen (Space). Das
Start- und Stopzeichen entsprechen dem ASCII-Zeichen 42 (2AH), dem '*'. Auch
hier sind Prüfziffern nicht vorgeschrieben. Die Länge des Barcodes ist
variabel. Jedes Zeichen besteht aus 5 Strichen und 4 Lücken, insgesamt also 9
Elementen, von denen 3 breit und 6 schmal sind. (Code-Übersicht)
top
- Code 39 extended (erweitert)
(Beispiel)
- Im Gegensatz zum normalen Code 39 können mit dem erweiterten Code 39
insgesamt 128 Zeichen aus dem ASCII-Zeichensatz dargestellt werden. Die
Umschaltung in den erweiterten Zeichenvorrat und zurück in den Vorrat des
normalen Code 39 erfolgt mit Steuerzeichen. (Code-Übersicht)
top
- Code 49 (Beispiel)
- Der erste mehrreihige Code wurde 1987 für Anwendungen in der Raumfahrt
von David Allais bei Intermec (USA) entwickelt. Die Reihenzahl variiert
zwischen zwei und vier. Jede Reihe besteht aus insgesamt 70 Modulen, einem
Startzeichen (2 Module), vier Datenwörter (2x16 Module) und einem
Stopzeichen (4 Module). Maximal können 49 alphanumerische Zeichen bzw. 81
Ziffern codiert werden. Der Code 49 hat drei Formen der Fehlererkennung.
Für jedes Zeichen wird die Parität überprüft. Jede Zeile enthält als
letztes Zeichen ein Prüfzeichen. Am Ende des Codes werden zwei oder drei
Prüfzeichen angehängt. Code 49 hat sechs Steuercodes mit Sonderfunktionen.
Mit einem erweiterten Decoder kann der Code von allen herkömmlichen
Lesegeräten identifiziert werden. Vor der Decodierung muss der gesamte
Block des Codes erfasst worden sein. Eine genaue Codespezifikation ist bei
AIM USA verfügbar. (Code-Übersicht)
top
- Code 93 (Beispiel)
- Mit dem Code 93 können 4 Steuerzeichen, 10 Ziffern, 26 Buchstaben, 6
Sonderzeichen und ein Leerzeichen dargestellt werden. Seine Länge ist
variabel, die Verwendung von Prüfziffern ist vorgeschrieben. Es werden vier
verschiedene Elementbreiten verwendet. Jedes Zeichen besteht aus neun
Modulen, mit denen sechs Elemente gebildet werden. Drei dieser Elemente sind
Striche. (Code-Übersicht) (Erweiterter
Code 93)
top
- Code One / Code One S (Beispiel)
- Der viereckige (oft beinahe quadratische) Code One war der erste 2D-Code
für allgemeine Anwendungen. Er wurde 1991 von Ted Williams bei Laser Light
Systems (USA) entwickelt. An seinen waagrechten und senkrechten Suchbalken
ist er leicht zu erkennen. Es können bis zu 2218 alphanumerische Zeichen
oder bis zu 3550 Ziffern codiert werden. Die Reed-Solomon-Fehlerkorrektur
unterstützt ein festes Level für jede der 14 verschiedenen Grössen. Code
One S ist die Version des Code One für den Druck mit
Tintenstrahlsystemen. Code One ist bei AIM International standardisiert. (Code-Übersicht)
top
Code-Typen (Kodierung) (Musterbeispiele)
Codes Diagramm Übersicht
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- CodeGate®
- Während der CodeSens - Modus oder die
IR-Aktivierung für
die Aktivierung des Laserstrahles zuständig ist, ermöglicht die
CodeGate-Technologie das gezielte Lesen und übertragen von Barcodes.
Da der Scanner sofort jeden Barcode erfassen würde, stellt die
CodeGate-Technologie eine Art "Schutzfunktion" dar, die Fehllesungen
vermeidet. Erst wenn der richtige Barcode selektiert ist, wird per
Tastendruck über die CodeGate-Funktion der Decoder freigegeben und das
Datenpaket übertragen.
Zur Veranschauung: [
CodeGate mit CodeSens ]
[ CodeGate mit IR-Aktivierung
]
- CodeSens™
- Der von Metrologic erfundene
CodeSens-Modus ermöglicht
Laserscanner-Technologie zu Einsteigerpreisen. Der Laserscanner pulsiert
solange, bis er einen Barcode wahrnimmt und geht von dem pulsierenden
CodeSens- in den Scanmodus über. Die gut sichtbare Scanlinie kann nun auf
den gewünschten Barcode gerichtet werden und erst per Knopfdruck wird der
dekodierte Barcode zum Host übermittelt.
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top
- Codewort (codeword)
- Symbolzeichen, die mit der niedrigen Verschlüsselung eines oder
mehrerer Datenzeichen in einer Symbologie, in der mit Datenkompressions-Techniken gearbeitet wird, übereinstimmen.
-
top
-
Codierfläche
Die Codierfläche besteht aus einer
Strichcodierung, zwei hellen Ruhezonen und
einer Klarschriftzeile. Die Strichcodierung enthält die verschlüsselte
Information, bestehend aus eingefärbten Strichen und nicht eingefärbten
Lücken. Die Ruhezone befindet sich vor und hinter
der Strichcodierung und dient zur Abgrenzung des zu identifizierenden
Objektes. Die Klarschriftzeile befindet sich unter der Strichcodierung und
stellt die gesamte verschlüsselte Information in lesbarer Schrift dar.
-
top
- Color Ultra Code (Beispiel)
- Der
Color Ultra Code ist eine farbige Version des Ultra Codes. Die senkrechten
schwarzen Balken fungieren als Start- und Stopzeichen, der waagrechte schw.
Balken fungiert als Orientierungssymbol. Der gesamte Code besteht aus 8
Reihen zu je 30 Elementen. Das erste und das letzte Element jeder Zeile ist
schwarz und dient als Start- bzw. Stopzeichen. Die Datenzellen werden aus
sechs versch. farbigen Zellen gebildet, die in ihren Abmessungen differieren
können. Diese Datenzellen bilden im Code Datensäulen, die entweder aus den
additiven Farben Rot, Grün und Blau oder den subtraktiven Farben Cyan,
Magenta und Gelb bestehen. Die additiven und subtraktiven Datensäulen
wechseln sich ab, so dass nie zwei gleiche Farben nebeneinander stehen. Wie
beim Ultra Code können sowohl alphanumerische als auch japanische,
chinesische, koreanische, griechische, kyrillische und lateinische
Schriftzeichen codiert werden. Die Reed-Solmon- Fehlerkorrektur unterstützt
mehrere Security-Levels. Der Platzbedarf des Color Ultra Codes verringert
sich gegenüber dem s/w - Ultra Code auf die Hälfte. (Code-Übersicht)
-
top
- Composite Codes (Doppelcode-Symbole)
- Die Kombination von 1D- und 2D-Codes bezeichnet man auch als Composite-Codes. Der praktische Vorteil der Composite-Symbole ist, dass die
bisherigen Lesegeräte die 1D Information immer noch lesen können und nur für
die im 2D-Code-Anteil zusätzlich enthaltene Information, neue 2D-Lesegeräte
benötigt werden.
- CP Code (Beispiel)
- Der CP Code wurde zu Beginn der 80er Jahre bei ID
Tech (Japan) entwickelt. Er ähnelt vom Aussehen her dem Data Matrix Code. Der
quadratische Code hat eine L-förmige
Suchhilfe am Rand und anliegende Zielmarkierungen. In dem 16-Bit Code können
250 alphanumerische Zeichen codiert werden. Der Code wurde für
Eigenanwendungen entwickelt. CP Code ist nicht standardisiert. (Code-Übersicht)
-
top
-
- Data Matrix (Data-Matrix-Code kurz DMC) (Beispiel)
- Data Matrix wurde in den späten 80ern bei International Data Matrix (USA)
entwickelt. Es existieren verschiedene Entwicklungsstufen (ECC 0 bis 200,
ISS-Data Matrix). Die aktuelle und sicherste Version ist Data Matrix ECC
200. Sie wurde während der AIM - Überprüfung entwickelt. Die Grösse des
rechteckigen Codes ist variabel. Die Symbolelemente sind quadratisch. Das
Suchelement sind eine waagrechte und eine senkrechte Begrenzungslinie, die
die Ecke beschreiben, die bei der Lesung zur Orientierung dient. Grössere
Codes besitzen Gitterausrichtungsbalken. Es können 2334 ASCII-Zeichen (7
Bit), 1558 erweiterte ASCII-Zeichen (8 Bit) bzw. 3116 Ziffern codiert
werden. Die Reed-Solomon-Fehlerkorrektur bietet eine hohe Datensicherheit.
Die Rekonstruktion des Dateninhaltes ist selbst dann noch möglich, wenn bis
zu 25% des Codes zerstört worden sind. Data Matrix ist bei AIM
International standardisiert, eine Spezifikation ist dort erhältlich.
(Code-Übersicht)
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top
- DataStrip (Beispiel)
- DataStrip wurde zu Beginn der 90er Jahre von DataStrip Systems Ltd.
(England) entwickelt. Es können sowohl Texte als auch Grafiken, Fotos und
biometrische Daten codiert werden. Diese Informationen können weiter
verschlüsselt werden, so dass ein hoher Sicherheitsstandard gewährleistet
wird. Die Codierung erfolgt mittels rechteckiger Blöcke die den logischen
Zuständen "0" und "1" entsprechen. Diese
"Dibits" werden zu Data Lines zusammengefasst und fortlaufend als
Streifen gedruckt. Es können beliebig viele Datenmengen (160 Bytes/cm)
codiert werden. Der Code ist nicht standardisiert.
(Code-Übersicht)
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- Datenbank
- Allgemein eine geordnete Sammlung von Daten aller Art. Zum Beispiel eine
Artikeldatei, welche Artikelnummer, Artikelbezeichnung, Artikelbestand und
Verkaufspreis beinhaltet. Durch die Eingabe der Artikelnummer mittels
Barcode, können die andern Daten zugeordnet werden.
top
- Decodieren (Barcode)
- Die Umwandlung von elektrischen Digitalsignalen des Scanners in die dem
entsprechenden Barcode zugeordneten Zeichen.
top
Die Informationsdichte von Strichcodes wird im englischen
Sprachraum in der Einheit cpi (= characters per inch = Anzahl der
darstellbaren Zeichen per inch) angegeben. Bei uns wird die Dichte oft in
"Platzbedarf pro Zeichen", also in Millimetern/Zeichen ausgedrückt. Um bei
beengten Platzverhältnissen auf der codierbaren Fläche einen Strichcode
unterzubringen, ist eine hohe Dichte (d.h. möglichst viel Information
(Zeichen) pro Längeneinheit) notwendig. Wird aus einer grösseren Entfernung
gelesen, ist es günstiger einen Strichcode mit geringerer Dichte zu
verwenden. Nach der jeweiligen Modulbreite X wird zwischen mehreren
Druckdichten unterschieden:
1. Ultra high density-Code |
X > 0,19mm |
2. High density-Code |
0,19mm < X ≤ 0,24mm |
3. Medium density-Code |
0,24mm < X ≤ 0,30mm |
4. Low density-Code |
0,30mm < X ≤ 0,50mm |
5. Einsatz bei grossen Entfernungen |
X ≤ 0,30mm |
top
- Diskrete Codes
- Beginnen und enden jeweils mit einem Balken. Aus diesem Grunde enthalten
die Zwischenräume zwischen zwei verschiedenen Zeichen keine Information.
top
- Dot Code A (Beispiel)
- Der Dot Code A ist eines von einer limitierten Anzahl von Dot Code
Symbolen. Er wurde zur Identifikation von Objekten in relativ kleinen
Bereichen entwickelt. Das Symbol besteht aus aus einer quadratischen
Anordnung von Punkten (dots) in der Grösse von 6x6 bis 12x12 Punkten.
Letztere ermöglicht 42 Milliarden Artikel zu unterscheiden. Frühe
Anwendungen existieren in der Identifikation von Laborgläsern und
Markierung von Wäsche in Wäschereien. Der Code ist nicht bei AIM
International standardisiert. (Code-Übersicht)
top
- Druckausbreitung und
Druckschrumpfung
- Erscheinungen beim Einsatz von Nadel- und Tintenstrahldruckern, die man
als Programmierer nicht beeinflussen kann. Aufgrund des Zustandes des
Farbbandes bzw. der Saugfähigkeit des Papiers kann es vorkommen, dass
einzelne Striche breiter oder schmaler als berechnet gedruckt werden.
top
- Druckkontrastsignal
- Im Englischen: Print Contrast Signal PCS; das Verhältnis zwischen den
Reflexionswerten der Lücken und der Striche bezogen auf die Lücken und
damit auf den Barcodeträger. Es wird nach der folgenden Formel berechnet:
PCS = (Reflexion Lücke - Reflexion Striche)
/ Reflexion Lücke
top
-
- EAN (Beispiel)
- (European Article Numbering) Europäische Artikelnummerierung. Ein
numerischer Code, der aus 8 Zeichen (EAN 8) oder 13 Zeichen (EAN 13)
besteht. Vom Aufbau ist er zum amerikanischen UPC (Universal Product Code)
kompatibel. Viele Decoderbausteine ermöglichen eine automatische Erkennung
der Barcodes EAN und UPC. (Code-Übersicht)
(EAN Code
Prüfzifferberechnung /
EAN - Länderliste
(Vorziffern) /
Allgemeine Infos zum EAN)top
- EAN 13 (Beispiel)
- Es stehen drei verschiedene Zeichensätze zur Verfügung mit einem
Zeichenvorrat von je zehn Ziffern. Die Zeichen setzen sich aus vier
unterschiedlich breiten Elementen zusammen. Prüfziffern sind
vorgeschrieben, die Barcodelänge ist auf dreizehn Stellen begrenzt. Es
werden ein Start-, ein Stop- und ein Trennzeichen verwendet. Als Start- und
Stopzeichen dienen hier sogenannte Randzeichen. (Code-Übersicht)
-
top
- EAN 8 (Beispiel)
- Hier gibt es zwei Zeichensätze A und C mit jeweils 10 Ziffern. Die Länge
ist auf acht Stellen festgelegt. Dieser Barcode ist besonders für Artikel
gedacht, die wenig Platz zum Aufdruck von Barcodes bereitstellen. Ein
Zeichen setzt sich - wie auch beim EAN 13 - aus sieben Elementen zusammen.
Die Verwendung von Prüfziffern ist vorgeschrieben. Auch hier werden ein
Start-, ein Stop- und ein Trennzeichen verwendet. (Code-Übersicht)
top
- EAS (Elektronischer Diebstahl Sicherung)
- EAS steht für den englischen Begriff des „Electronic Article Surveillance“,
was im übertragenen Sinne mit „elektronischer Diebstahl Sicherung“ übersetzt
werden kann. Diese Diebstahlsicherung basiert auf einer Erweiterung des
klassische Barcode-Etiketts um eine aus elektrisch leitendem Material
integrierte Spule.
Physikalischen Gesetzen zu Folge überträgt sich Energie auf eine geschlossene
Spule, wenn sie einem elektromagnetischem Feld ausgesetzt wird. Dieser Prozess
wird bei der Deaktivierungs-Antenne genutzt. Am Kassenplatz wird zur
Deaktivierung das Etikett mit einem starken elektromagnetischen Impuls
gearbeitet. Sobald das EAS-Etikett in den Bereich der Deaktivierungs-Antenne
gebracht wird, lädt sich die Spule soweit auf, das sie an einer bestimmten
Stelle „durchbrennt“ und somit deaktiviert wird. Die Checkout-Kontrollen am
Ausgangsbereich können somit kein Signal mehr von den entwerteten
EAS-Etiketten empfangen.
Dieses Verfahren wird von der Firma Checkpoint Systems für die Erstellung von
Diebstahl Sicherungssystemen am POS angewendet. Metrologics neue
omnidirektionale Scanner-Generation beinhaltet bereits standardmässig die
nötigen Deaktivierungs-Antennen zum Entwerten der Etiketten. Innerhalb eines
Scannvorgangs findet somit die automatische Entwertung statt, womit weitere
Arbeitsschritte zur Entsicherung der Artikel entfallen und der Kassiervorgang
beschleunigt wird. Die Scanner können problemlos in bereits installierte
Sicherheitssysteme der Firma Checkpoint integriert werden.
top
- Element
- Sowohl die Striche als auch die Lücken eines Barcodes.
top
- EPC
- Der Electronic Product Code (EPC) ermöglicht es,
Produkte automatisch eindeutig zu identifizieren.
Für den auf dem Etikett aufgebrachten Standard wird eine 96 bit-Technologie
verwendet, dieser setzt sich aus dem
UPC / EAN und einer herstellerabhängigen Seriennummer
zusammen. Das Etikett besteht aus einem RFID-Tag, der mittels einer Datenbank
ausgewertet wird, die mit dem Internet verbunden ist.
Der EPC soll in Zukunft den den 13-stelligen EAN-Barcode ablösen.
top
- Erstleserate
- Gibt das Verhältnis der im ersten Lesevorgang richtigen Einlesungen zur
Gesamtzahl aller Einleseversuche an.
top
- Erweiterter Code 93 (Beispiel)
- Mit Hilfe der Steuerzeichen '$', '/', '%' und '+' können 128 Zeichen aus
dem ASCII-Zeichensatz dargestellt werden. Ansonsten gelten die gleichen
Angaben wie beim normalen Code 93. (Code-Übersicht)
(Code 93)
top
-
- Fehlerrate
- Das Verhältnis der fehlerhaften Leseversuche zur Gesamtzahl aller
Leseversuche.
top
- Fehllesung
- Solche Lesevorgänge, bei denen das Ergebnis nicht mit dem aufgedruckten
Barcode übereinstimmt.
top
- Fortlaufende oder
kontinuierliche Codes
- Bei diesen Barcodes tragen auch die Trennlücken Informationen.
top
- Führungsbalken oder
Trennbalken
- Die überlangen Balken, die am Anfang, im Zentrum und am Ende der Barcodes
EAN und UPC stehen.
top
-
- Zur Berechnung einer Prüfziffer dienen bestimmte mathematische
Algorithmen. Im allgemeinen werden die Nutzziffern addiert, nachdem sie
zuvor mit einem bestimmten Faktor, dem sogenannten Gewichtungsfaktor,
multipliziert wurden. Beispiel: Die Nutzziffern lauten 12345, die Gewichtung
ist 13131. Dann wird die erste Nutzziffer mit Eins, die zweite mit drei, die
dritte wieder mit Eins usw. multipliziert. Die Summe ergibt in diesem Fall
27 (1 x 1 + 3 x 2 + 1 x 3 + 3 x 4 + 1 x 5). In diesem Zusammenhang ist auch
der Begriff Modulo (siehe darunter) von Bedeutung.
-
top
- Handscanning
- Das Erfassen von Barcodes mittels handgeführten Lesegeräten, wie zum
Beispiel Lesestiften.
top
- Hintergrundreflexion
- Die Reflexionseigenschaften der Materialien, auf die Barcodes ausgedruckt
werden sollen.
-
top
- Infrarot-Aktivierung
(IR-Aktivierung) von Metrologic
- Die patentierte Infrarot-Sensor-Technologie bewirkt eine automatische
Aktivierung des Scannervorgangs. Der Barcode wird lediglich vor den Scanner
gehalten, was zum Einschalten des Lasers und zur automatischen Übertragung
(siehe CodeGate) der Daten führt. Dies erhöht die
Effektivität und Produktivität bei deutlich verbesserter Ergonomie, da die
ständige Auslösung per Hand entfällt.
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top
- IPC-2D (Beispiel)
- Im Auftrag von UCC und EAN International wird zur Zeit ein Code für die
Ergänzung der Artikelkennzeichnung entwickelt. Geplant ist, in diesem Code
Angaben über Gewicht, Menge u. a. zu codieren. Der IPC-2D wird dann als
gestackter Code über die linearen Codes EAN, UPC, IPC oder UCC/EAN-128
angebracht. Eine Standardisierung liegt noch nicht vor. (Code-Übersicht)
-
top
- Kontrast
- Der Unterschied zwischen dem Reflexionsvermögen von dunklen
Strichen und
hellen Lücken.
-
top
- LASER
- Abkürzung für "Light Amplification by Stimulated Emission of
Radiation" (Lichtverstärkung durch angeregte Aussendung von Strahlen).
top
- Laser-Scanner
- Ein Barcodelesegerät, welches einen energiearmen LASER als Lichtquelle
benutzt.
top
- LED
- Abkürzung für "Light Emitting Diode", Leuchtdiode.
top
- Leitercode
- Ein vertikal aufgedruckter Barcode, dessen Striche wie die Sprossen einer
Leiter wirken.
top
- Leseabstand
- Gibt den maximalen Abstand an, den ein Lesegerät zum Barcode haben darf,
um ihn gerade noch richtig einlesen zu können. Die Leseabstände, die mit
einem bestimmten Lesegerät erreichbar sind, können den Datenblättern der
Hersteller entnommen werden.
top
- Lesedistanz
- Abstand zwischen Barcode und Scanner, in welchem der Scanner die Barcode
noch fehlerfrei lesen kann.
Hinweis: Vielfach nur maximale Entfernung
definiert.top
- Lesefeld
- Feld (Lesefläche), das von Flächenscannern, die Strichcodes in
verschiedenen Richtungen und unterschiedlichen Anordnungen lesen können,
erzeugt wird.
top
- Lesebereich
- Meistens wird unter Lesebereich verstanden, in welchem Bereich
(Entfernung/Distanz) ein Scanner den Barcode noch fehlerfrei lesen kann.
Unter Lesebereich kann aber auch verstanden der Bereich (Fläche oder
Strecke) verstanden werden, der beim Einlesen eines Barcodes vom Scanner überstrichen
wird. Er ist besonders wichtig bei der automatischen Erfassung von Barcodes,
zum Beispiel bei Gütern, die auf Fliessbändern transportiert werden.
top
- Lesestift
- Ein mit der Hand geführtes Lesegerät zum Erfassen von Barcodes.
Lesestifte werden direkt über den Barcode geführt, weshalb man sie zu den
Berührungslesern zählt.
top
- Lineare (einzeilige) Barcodes
/ Eindimensionaler Code (1D-Codes)
- Lineare Barcodes bestehen aus einer Zeile mit Balken und Zwischenräumen.
Die Codes können mit einem Lesestift, einem CCD-Scanner oder einem
Laserscanner gelesen werden. (Code-Typen)
-
- Vorteile: - Breites Angebot an
Druck- und Erfassungssystemen.
-
- Nachteil: - Limitierte
Informationsmenge, da die Barcode-Länge nicht beliebig erweiterbar ist.
- Limitierte omnidirektionale Erfassung, da die Symbole quadratisch angeordnet
werden müssen.
top
- Lücke
- Das helle Element eines Barcodes.
-
top
- Matrix - Codes
- Matrixcodes (2D-Codes) bestehen aus polygonisch, meist viereckig (rund /
oder anders geformt) angeordneten Gruppen
von Datenzellen mit einem typischen Orientierungssymbol (finder patterns), an dem der Codetyp
erkannt werden kann. Die Codes können mit einem 2D-Scanner gelesen werden. (Code-Typen)
-
- Vorteile: Erweiterte Informationsmenge (hohe Informationsdichte) durch die flächenmässige
Aufteilung der Information. Sehr gute omnidirektionale Lesbarkeit durch die
Positionierungshilfen und 2D Bilder-Erfassung. Hohe Lesesicherheit durch
automatische Fehlererkennung und -korrektur der 2D-Scanner. Lesbarkeit auch
bei niedrigen Kontrasten oder leichter Beschädigung des Codes.
-
- Nachteil: Voraussetzung zur Dekodierung ist die Verwendung von 2D -
(Bild- /Image-) Scannern, mit sehr leistungsfähigen (RISC) Prozessoren.
-
top
- MaxiCode (Beispiel)
- Der MaxiCode wurde 1989 bei UPS zur schnellen Identifizierung, Verfolgung
und Sortierung von Paketen entwickelt. Er hat eine feste Grösse von 25,4 mm
x 25,4 mm (1in. x 1in.). In die sich so ergebende Fläche können 144
Symbolzeichen, d.h. 93 ASCII-Zeichen oder 138 Ziffern codiert werden. Im
Mittelpunkt des Codes befindet sich das Suchmuster, das aus drei
konzentrischen Kreisen besteht. Um das Suchmuster herum sind in 33 Reihen
866 wabenförmige Sechsecke angeordnet. Die Reed-Solomon-Fehlerkorrektur
unterstützt anwenderspezifisch mehrere Security- Levels und bietet eine
hohe Datensicherheit. Die Rekonstruktion ist selbst dann noch möglich, wenn
bis zu 25% des Codes zerstört worden sind. Maxi Code ist bei AIM
International standardisiert, eine Spezifikation ist dort erhältlich. (Code-Übersicht)
top
- Mehrbreitencodes (vgl. Zweibreitencode)
- Bei Mehrbreitencodes bestehen die Strichcodes aus Elementen mit mehr als
zwei Breiten. (Beispiel: EAN 13 Code,
weitere Mehrbreiten-Codes)
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- Vorteil: Grosse Informationsdichte.
-
- Nachteil: Aufwendiger in der Herstellung (Geringere Toleranzen
(Verschlüsselung))
-
- (Code-Übersicht)
top
- Mehrfachlesung
- Wenn ein Barcode zu lang ist, um in einem Versuch gelesen zu werden, so
besteht z. B. beim Code 128 die Möglichkeit, ihn in zwei kleinere Teile zu
zerlegen und diese getrennt zu erfassen. Der Decoder muss den zuerst
gelesenen Teil zwischenspeichern. Später wird das gesamte Ergebnis auf
einmal übertragen.
top
- Micro PDF (Beispiel)
- Der Micro PDF Code wurde 1997 bei Symbol Technologies (USA) aus den
meisten Merkmalen des Standard PDF417 entwickelt. Er benötigt wesentlich
weniger Platz, wurde aber in der Datenkapazität und in der Flexibilität
reduziert. Statt der Start-, Stop- und Reihenindikatoren werden "Row
Address Patterns" am Anfang und Ende jeder Reihe, bei 3- und
4-spaltigen Symbolen in der Mitte jeder Reihe eingesetzt. Es können 366
Zahlen oder 250 alphanumerische Zeichen codiert werden. Micro PDF hat einige
feste Security Levels, die 28-67% des Symbols belegen. Eine Standardisierung
liegt noch nicht vor. (Code-Typen)
top
- MIL
- Ein Tausendstel eines Zoll 0,001 inch), ungefähr 0,0254 mm.
top
- MiniCode (Beispiel)
- In 255 Zellen werden kleine oder grosse Datenmengen mit einer patentierten
Codiermethode als quadratischer Matrixcode dargestellt. Der MiniCode ist
ideal für Hand- oder mobile Lesegeräte. Er wird zur Zeit nur für
Eigenanwendungen gebraucht. Der Code ist nicht bei AIM International
standardisiert. (Code-Übersicht)
top
- Mobile Lesegeräte
- Tragbare Lesegeräte, die oftmals mit Datenspeichern ausgestattet sind, so
dass die Daten an verschiedenen Orten erfasst werden können und zu einem
späteren Zeitpunkt abrufbar sind. Es existieren auch funkgesteuerte
Lesegeräte, welche mit dem Computer über Funk verbunden sind.
top
- Modul
- Das schmalste Element eines Barcodes. Breite
Striche und Lücken errechnen
sich als Vielfache eines Moduls.
top
- Modulbreite X
- Die Breite des schmalsten Elementes eines Barcodes, eines Moduls, in
Millimeter.
top
- Modulo
- Ein mathematisches Verfahren, um den bei einer Division auftretenden Rest
zu ermitteln. In der Barcodetechnik wird so häufig eine Prüfziffer
berechnet. Beispiel: 108 MOD 10 = 8, da 108 : 10 = 10, Rest 8 8 ist in
diesem Beispiel das Ergebnis der Moduloberechnung. Wichtig ist in diesem
Zusammenhang auch der Begriff der Gewichtung (siehe darunter).
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top
- Nominalgrösse
- Die Standardgrösse eines Barcodes. Die meisten Barcodes dürfen in
bestimmten Bereichen auch vergrössert oder verkleinert werden. Die
Nominalgrösse eines Moduls im EAN-Code ist 0,33 mm. Beim EAN-Code sind
insgesamt 10 Vergrösserungsfaktoren im Bereich von 0,8 bis 2,0 zulässig.
Die genauen Werte können der DIN 66236 entnommen werden.
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top
- OCR
- Abkürzung für "Optical Character Recognition". Darunter
versteht man maschinenlesbare Zeichen, die auch für Menschen lesbar sind.
Es gibt zwei verschiedene OCR Schriften, OCR-A und OCR-B. OCR-A wurde
besonders im Hinblick auf Maschinenlesbarkeit entwickelt. OCR-B ist auch
für Menschen leicht lesbar. Die Klarschrift unter EAN- oder UPC-Barcodes
ist OCR-B, in diesen Anwendungen aber nicht zur maschinellen Einlesung
vorgesehen.
top
- Omnidirektional
- Mit omnidirektionalen Lesegeräten können die Barcodes aus jedem
beliebigen Winkel erfasst werden. In Supermärkten findet man häufig diese
Lesegeräte, die meist als Laser-Scanner installiert sind. Die Barcodes
müssen nicht nach dem Lesegerät ausgerichtet werden.
Warum sollte man sich einen Barcodelaserscanner mit
omnidirektionalen Scanmuster kaufen?
- Schnelligkeit
- leichtere Lesbarkeit
- erhöhte Kontrolle
- verbesserte Arbeitsergonomie
- entlastendes Arbeiten....... |
|
um nur einige der unzähligen Vorteile eines
omnidirektionalen Scanners zu erwähnen. Der technische Unterschied liegt in
der Anzahl der Scanlinien. Während man bei Einlinien-Scannern das Produkt
drehen und wenden muss, um den Barcode mit der Laserlinie mindestens einmal
komplett zu überstreichen, bildet das omnidirektionale Scanmuster sternförmig
eine Abtastfläche aus 20 Scanlinien. Die genaue Justierung des Barcodes
entfällt. Diese Eigenschaft ist besonders wertvoll, wenn Sie viele Produkte
mit unterschiedlichsten Barcodes, die in keiner bestimmten Position und
Richtung angeordnet sind scannen müssen. Besonders bei höherem Scanaufkommen
(Kassendurchsatz) kann dies enorme Zeitersparnis, kürzere Warteschlangen und
zufriedenere Kunden schaffen. Omnidirektionale Scanner sind aufgrund ihres
Scanmusters auch besser dafür geeignet, qualitativ schlechte, verknitterte
oder sogar zerrissene Barcodes zu lesen.
top
- Parität
- Es gibt eine gerade und eine ungerade Parität. Bei der geraden Parität
wird die Anzahl der Einsen eines Bytes auf eine gerade Anzahl ergänzt, bei
der ungeraden Parität ist die Anzahl der Einsen ungerade. Paritätsbits
bieten eine Möglichkeit zur Fehlererkennung bei der Datenerfassung oder
Datenübertragung. Wurde beispielsweise gerade Parität gewählt, das
Ergebnis hat aber eine ungerade Anzahl von Einsen, so ist mit Sicherheit ein
Fehler aufgetreten.
top
- PDF 417 (Beispiel)
- Der PDF 417 Code wurde in den späten 80er Jahren bei Symbol Technologies
(USA) entwickelt. PDF steht dabei für "Portable Data File". Die
Zeichen werden in einzelnen Codewörtern verschlüsselt. Diese bestehen aus
17 Modulen, diese wiederum aus jeweils vier Balken und vier Zwischenräumen.
Die Zeilenzahl beträgt mindestens 3, höchstens 90. Jede Zeile besteht aus
sieben Teilen: Ruhezone, Startzeichen, Zeilenindikator links, Datenbereich
(ein bis 30 Module), Zeilenindikator rechts, Stopzeichen und Ruhezone. Die
Zeilenindikatoren dienen als Orientierungshilfe. Entscheidend sind das erste
und das letzte Codewort einer Zeile. Zwei Codeworte dienen als Prüfzeichen.
Bis 510 Codewörter können als zusätzliche Fehlerkorrektur eingesetzt
werden. PDF 417 ist in Höhe und Breite variabel, so dass er an verschiedene
Platzansprüche angepasst werden kann. Es können bis zu 1850 ASCII-Zeichen
bzw. bis zu 2710 Ziffern verschlüsselt werden. Vor der Decodierung muss der
gesamte Block des Codes erfasst worden sein. PDF 417 ist bei AIM USA
standardisiert, eine Spezifikation ist dort erhältlich. (Code-Typen)
top
- Print Contrast Signal PCS
- Siehe Druckkontrastsignal.
top
- Programm
- Eine logische Folge von Befehlen.
top
- Prüfziffern
- Dienen der besseren Erkennbarkeit von Fehlern bei der Decodierung. Bei
einigen Barcodes sind Prüfziffern zwingend vorgeschrieben.
top
- QR Code (Beispiel)
- Der QR Code (Quick Response Code) wurde 1994 bei Nippondenso (Japan)
entwickelt. Er ist quadratisch und anhand seiner Suchhilfen, ineinander
geschachtelten hellen und dunklen Quadraten in drei Ecken, leicht zu
erkennen. Die Symbolelemente sind Quadrate, von denen sich mindestens 21x21
und max. 177x177 Elemente im Symbol befinden. Es existieren 4
Fehlerkorrekturlevels, die eine Rekonstruktion des beschädigten Codes von
7% (Level L) bis zu 30% (Level H) zulassen. Es können bis zu 7089 Ziffern,
4296 alphanumerische Zeichen oder 1817 japanische Schriftzeichen
(Kanja/Kana) codiert werden. Der Inhalt kann auf bis zu 16 einzelne Codes
aufgeteilt werden. Der QR Code ist bei AIM International standardisiert,
eine Spezifikation ist dort erhältlich. (Code-Übersicht)
top
- Qualifizierung
-
-
top
- Redundanz
- Elemente von Nachrichten, die nicht zur Darstellung der Nachricht
verwendet werden, also im engeren Sinne überflüssig sind. Redundanzen sind
aber erforderlich, um Fehler zu erkennen oder sogar zu korrigieren.
Teilweise sind Redundanzen unerwünscht, in vielen Fällen werden sie aber
ganz gezielt eingeplant. Prüfziffern sind demnach beispielsweise
gewünschte Redundanzen.
top
- Reflexion
- Lichtstrahlen, die von der Grenzfläche zweier verschiedener Stoffe
zurückgeworfen werden, nennt man reflektierte Lichtstrahlen.
top
- RFID (Radio-Frequenz-IDentifikation)
/ Radiofrequenztechnik
- Genau wie die Strichcodetechnologie ermöglicht die Radiofrequenztechnik
eine berührungslose Datenübertragung. Dadurch können Informationen über
unterschiedliche Entfernungen hinweg ausgetauscht werden. Der Unterschied
besteht darin, dass keine Hell-Dunkel-Felder mit Lichtquellen abgetastet,
sondern elektromagnetische Wechselfelder als Übertragungsmedium ausgenutzt
werden.
Jedes automatisierte Identifikationsverfahren basiert auf dem Einsatz eines
Codiersystems. Dies besteht aus einer Schreibstation (dem Codierer), dem Datenträger
sowie einer Lesestation (Decodierer).
Bei einem Radiofrequenzsystem zu Identifikationszwecken (RFID-System) erfolgen
Codierung und Decodierung über die Schreib- / Lesestation (Interrogator);
während Transponder als
Programmierbare Datenträger eingesetzt werden.
Zentrale Komponente dieses häufig auch als "TAG"
bezeichneten Datenträgers ist ein Mikrochip, der Informationen speichert und
bei Bedarf über ein Koppelelement, meist eine Spule, die als Antenne wirkt, an
die Umgebung abgibt.
Dies geschieht, wenn sich der Transponder im Ansprechbereich der
Abfrageeinrichtung (Interrogator) befindet, die über ein elektromagnetisches
Feld Signale aussendet. Es wird damit ein Dialog nach festgelegtem
Kommunikationsprotokoll aufgebaut. Das Wechselspiel aus Übertragung und
Ansteuerung erklärt im Übrigen die Wortschöpfung Transponder aus 'TRANSmitter'
und 'resPONDER'. (TAGS)
(RFID und Barcodes sind derzeit keine konkurrierenden Techniken
sondern ergänzen sich in idealer Weise.)Kurzfassung: Wie
funktioniert ein RFID-System?
Ein RFID System besteht immer aus einem Lese-/Schreibgerät (bestehend aus
einer Antenne und einem Decoder) und einem Datenträger (jeweils ein Chip und
eine Antenne in einem Träger (RFID-Transponder oder Tag))
.
Der Leser sendet elektromagnetische Impulse über seine Antenne aus. Der
Transponder empfängt diese Impulse und sendet seine gespeicherten
Informationen als Antwort zum Leser zurück.
Übliche Frequenzen:
125 kHz |
Meistverbreitete Frequenz für preisgünstige, passive
RFID-Transpondersysteme |
13,56 MHz |
Diese Frequenz wird hauptsächlich von RFID-Transponder
Etiketten verwendet |
2,4 GHz |
Häufig für LongRange Systeme verwendete Frequenz |
Vorteile von RF-ID
- Funk-System (braucht keine Sichtverbindung zwischen Lesegerät und Transponder
(z.B. Etikette (Smart-Label)))
- Widerbeschreibbarkeit (aktive TAGS) oder die
Möglichkeit zur Veränderung bzw. Ergänzung der Daten am TAG auch ohne
Sichtkontakt und bei Bewegung
- Funktionssicher auch bei widriger Umgebung
top
- RSS-14 Code (Reduced
Space Symbology) (Beispiel)
- Der RSS-Code ist eine Erweiterung der UPC/EAN-Familie. Die Rechte liegen
hier bei der UPC/EAN Organisation. Mit dem RSS-Code hat man 1996 einen
richtungsweisenden Barcode geschaffen, der den neuen und grossen Anforderungen
des Handels als auch des Gesundheitswesens gerecht wird. Der platzsparende und
durch die EAN-Gemeinschaft standardisierte Strichcode kann auf
Fingernagelgrösse reduziert werden und passt somit auch auf die kleinste,
unförmigste Abgabeeinheit. Der RSS-Code ist eine Kombination von Strich- und
Stapelcodes. Diese Kombination von 1D- und 2D-Codes bezeichnet man auch als
Composite Codes. Der Strichcode gewährleistet
die eindeutige Artikelidentifikation (Artikelnummer) und der Stapelcode
enthält zusätzliche Daten zu Dokumentationszwecken, wie Verfallsdaten,
Gewicht, logistische Informationen etc.
Diese Vorteile, brachten einen der weltweit führenden Hersteller von
Pharmazeutika, Diagnostika, Ernährungs- und Medizinprodukten, "Abbott
Laboratories Inc.", dazu, sich für RSS zu entscheiden, um kleinste Einheiten
von pharmazeutischen und infusionstherapeutischen Produkten zu kennzeichnen.
Die Chargen- und Verfallsdatencodierung zählt jedoch nicht nur im Krankenhaus
zu einer der wichtigsten Qualitätssicherungsmassnahmen, sondern ebenfalls
entlang der pharmazeutischen Distributionskette. Aufgrund ihrer Flexibilität
ermöglicht die RSS-Symbologie die durchgängige Nutzung nur eines Strichcodes.
Der bereits heute gängige EAN13-Strichcode kann um Charge und Verfallsdatum in
der neuen Symbologie ergänzt werden, ohne dabei wesentlich mehr Platz auf der
Verpackung zu beanspruchen. In der Apotheke kann so weiterhin der
EAN-Strichcode mit der vorhandenen Scannertechnologie verarbeitet werden.
Hersteller und Pharmagrosshandel können im Rahmen der Qualitätssicherung
zusätzlich die Chargen und Verfallsdaten automatisch erfassen und
dokumentieren. (Code-Übersicht)
top
- Ruhezone
- Die helle Zone vor und hinter dem Barcode. Die Ruhezone R ist notwendig,
um die Leseeinrichtung auf die Strichcodierung einzustellen. Ruhezonen trennen mehrere aufeinanderfolgende Barcodes voneinander. Werden sie nicht
eingehalten, so kann es zu Fehllesungen kommen. Minimum 10x
Modulbreite X, jedoch mind. 2,5mm. Bei
Scanneranwendungen mit einem grossen Tiefenschärfebereich muss die Ruhezone
grösser gewählt werden. Hier gilt R = 15x Modulbreite
X, jedoch mind. 6,5mm
top
- Schlitzleser
- Stationäre Lesegeräte (siehe auch darunter), wobei der mit einem Code
bedruckte Datenträger durch einen Schlitz gezogen wird.
top
- Selbstüberprüfende Barcodes
- Anhand eines vorgeschriebenen Algorithmus ist es möglich, Strichcodes zu
überprüfen. Im allgemeinen wird hierzu der gleichmässige Aufbau der
einzelnen Zeichen eines Codes herangezogen, z. B. immer eine konstante
Anzahl von Strichen und Lücken. Abweichungen von diesem Aufbau werden als
Fehler erkannt.
top
- Smart Code (Beispiel)
- Der Smart Code ist eine grosse gedruckte Anordnung von binären Bits, die
Datendateien codieren. Er ist geeignet für das Scannen und Decodieren von
Seiten oder für direkte Faxübertragungen. Auf einer Seite haben so bis zu
30 Seiten Platz. Der Code wird für Eigenanwendungen genutzt. Smart Code ist
nicht standardisiert. (Code-Übersicht)
top
- Snowflake Code (Beispiel)
- Der Snowflake Code ist eine quadratische Anordnung von Punkten, die dem
Dot Code von Philips ähnelt. Der Code wurde für Eigenanwendungen
entwickelt. Snowflake Code ist nicht standardisiert. (Code-Übersicht)
top
- Spiegelung
- Reflexion von Lichtstrahlen an der Grenzfläche zweier verschiedener
Stoffe. Ist die mittlere Rauhigkeit dieser Flächen kleiner als 500 µm, so
spricht man von spiegelnder Reflexion.
top
- Stapelcode
(stacked / gestapelte / mehrzeilige) Barcodes
- Stapelcodes (stacked barcodes oder gestapelte Strichcodes) basieren auf
Linearcodes, die mit kurzen
Strichlängen übereinander gepackt werden. Mit anderen Worten ein Stapelcode besteht aus mehreren Zeilen mit Balken
und Zwischenräumen. Sie haben meistens ein gemeinsames Start- und Stopzeichen. Die Codes werden mit einem CCD-Scanner oder einem Laserscanner
zeilenweise gelesen. Der 2D-Scanner erkennt den Barcode als Gesamtsymbol. (Code-Typen)
-
- Vorteile: Benutzung der bestehenden "linearen" Scanner zur
Dekodierung.
- Erweiterte Informationsmenge mit Zeilennummerierung und
Prüfsumme, durch die Aufteilung auf mehrere Zeilen.
-
- Nachteil: Wegen beschränkter Zeilenhöhe nur sehr begrenzte
omnidirektionale Erfassung möglich.
top
- Start- und Stopzeichen
- Ermöglichen das Einlesen von Barcodes sowohl in Vorwärts- als auch in
Rückwärtsrichtung. Sie werden teilweise auch zur Feststellung der
verschiedenen Barcodes herangezogen.
top
- Stationäre Lesegeräte
- Lesegeräte, die an einem Ort fest installiert sind. Zur Erfassung eines
Barcodes muss dieser über das Lesegerät bewegt oder vor das Lesegerät
gehalten werden.
top
- Strich
- Das dunkle Element eines Strichcodes
top
- Strichcode
- Strichcode ist ein deutscher Begriff für den aus dem engl. stammenden
Begriff Barcode (siehe Barcode)
top
- Strichcodedichte
- Dieser auch Druckdichte genannte Begriff gibt an, wie viele Zeichen in
einem bestimmten Bereich gedruckt werden können. Die Einheit für diesen
Wert wird im internationalen Gebrauch in "Characters per inch (cpi)"
angegeben. Im deutschsprachigen Raum werden statt dessen metrische Werte zur
Angabe der Strichcodedichte verwendet. Je nach Einsatzgebiet wurden
unterschiedliche Druckdichten für Barcodes eingeführt: Ultra High Density
Barcode: Die Modulbreite X liegt unter 0,19 mm. High Density Barcode: Die
Modulbreite X liegt zwischen 0,19 mm und 0,24 mm. Medium Density Barcode:
Die Modulbreite X liegt zwischen 0,24 mm und 0,30 mm. Low Density Barcode:
Die Modulbreite X liegt zwischen 0,30 mm und 0,50 mm. Ultra High Density und
High Density Barcodes werden dort eingesetzt, wo wenig Platz zur
Kennzeichnung zur Verfügung steht. Low Density Barcodes benötigen mehr
Platz, sind dafür aber aus grösseren Entfernungen lesbar.
top
- Strichcodefeld
- Das Strichcodefeld umfasst den gesamten für einen Barcode erforderlichen
Bereich. Dazu gehören neben den Strichen und Lücken des eigentlichen
Barcodes auch die Start- und Stopzeichen sowie die Ruhezonen vor und hinter
dem Barcode. Die Ruhezonen grenzen mehrere Barcodes voneinander ab, die in
räumlicher Nähe zueinander stehen. Ausserdem gehört die Klarschriftzeile
zum Strichcodefeld.
top
- Strichcodehöhe
- Die minimale Höhe, die ein Strichcode haben muss, um sicher eingelesen
werden zu können. Ihr Wert in Millimeter kann den Datenblättern der
Lesegeräte entnommen werden.
top
top
- Substitutionsfehler
- Durch Beschädigung oder unsauberen Druck werden einzelne Zeichen eines
Barcodes so verfälscht, dass ein Lesegerät, das an dieser Fehlstelle
angesetzt wird, einen anderen Barcode liest als dort, wo diese Fehler nicht
aufgetreten sind. Die Fehler wirken sich so aus, dass ein gültiges Zeichen
eines Barcodes durch ein anderes in diesem Barcode zulässiges Zeichen
ersetzt (substituiert) wird. Substitutionsfehler können nur durch
Verwendung von Prüfziffern erkannt werden.
top
- Supercode (Beispiel)
- Supercode
wurde 1994 von Ynjiun Wang bei Metanetics Corp. (USA) entwickelt. Der Code
besteht aus einer Gruppe von verknüpften Paketen. Die Pakete beginnen
entweder mit der Ruhezone und dem Startzeichen oder mit dem Ende des anderen
Pakets. Sie enden mit dem Stopzeichen und der Ruhezone oder mit dem Anfang
eines anderen Pakets. Jedes SuperCode-Symbol enthält mindestens drei
Pakete. Der Code unterliegt keinem festen Format bzgl. Reihen und Spalten,
er kann in jeder beliebigen Form gedruckt werden. Eine Zeile besteht aus 16
Bits, angeordnet in vier 1 zu 0-Übergängen (Balken und Zwischenräume).
Start ist immer 1. Es können 4000 ASCII-Zeichen bzw. 5000 Ziffern codiert
werden. Die Reed-Solomon-Fehlerkorrektur unterstützt bis zu 32
Security-Levels. SuperCode ist bei AIM USA standardisiert, eine
Spezifikation dort erhältlich. (Code-Typen)
top
- Symbole
- Alle Zeichen, die zur Erstellung eines Barcodes relevant sind. Dazu
gehören die Daten, Start- und Stopzeichen und die Prüfziffer.
top
- Transponder / Tag (Tags) / RF-Tags
- Transponder-Technologie (auch RFID;
Radio-Frequenz-IDentifikation) ist eine Technik zur automatischen
Identifikation und Datenerfassung.
Das Wort "Transponder" bildet sich aus zwei englischen Begriffen: Transmitter
(Sender) und Responder (Antwortgeber).
Transponder können aktiv oder
passiv sein und eine Speichermöglichkeit
von wenigen Bit (ID) bis zu 64 kBit haben. Zudem ist Multitagging (Bulk-Lesungen) möglich. Das
heisst, mehrere Transponder können von der Lesestation gleichzeitig erkannt
werden.In den winzigen Tags sind ein Chip und eine Antenne integriert. Sie
können – je nach Anwendungserfordernissen – in jeder beliebigen Form
produziert und in bzw. an dem zu identifizierenden Objekt angebracht werden.
Gängige Transponder sind in Glaszylinder, Plastikscheiben und Scheckkarten
untergebracht. Sie werden in oder an z.B. Transportbehälter, Kühl- und
Roll-Containern, Gasflaschen, Getränkefässern und anderen widerbefüllbaren
Flaschen genauso angebracht wie an bzw. in lebenden Objekte.
Aktive Tags:
Zur Überbrückung grosser Lesedistanzen (mehrere Meter) haben die
RFID-Transponder eine Stromversorgung (Batterie). Wird z.B. für
Zufahrtskontrollen auf Werksgeländen eingesetzt.
Passive Tags:
Die RFID-Transponder haben keine eigene Stromversorgung. Die Energieversorgung
erfolgt drahtlose über die Schreib/Lesestation (Leseabstände bis ca.
60cm).
top
Die Lücke zwischen dem letzten Strich eines Zeichens und dem
ersten Strich des nächsten Zeichens eines diskreten Strichcodes
top
- Überlappende Barcodes
- Eine Kombination, bei denen sowohl die dunklen Striche als auch die hellen
Lücken signifikant sind und jeweils zu einer anderen Ziffer gehören.
Obwohl die Übersetzung nicht ganz richtig ist, werden solche Barcodes als
interleaved bezeichnet.
top
- Überlappender Barcode 2 aus 5
- Ein kompakter numerischer Code mit zwei breiten Elementen aus einer
Gesamtzahl von fünf Elementen.
top
- Ultra Code (Beispiel)
- Der Code wurde 1996 bei Zebra Technologies (USA) entwickelt. Er kombiniert
die Merkmale aus linearen und 2D-Codes, ist also mehr eine Zwischenstufe.
Der Code besteht aus sieben Reihen mit einheitlichem Start- und Stopzeichen. Es können sowohl alphanumerische als auch japanische,
chinesische, koreanische. kyrillische, griechische und lateinische
Schriftzeichen codiert werden. Die Reed-Solomon-Fehlerkorrektur unterstützt
vier Security-Levels. (Code-Übersicht)
top
- UPC (Universal Product
Code) (Beispiel)
- Das amerikanische Gegenstück zum EAN-Code. Es gibt zwei UPC-Versionen,
UPC-A und UPC-E. UPC-A ist der
standardmässig eingesetzte Barcode. Die
Version E ist eine verkürzte Version für Anwendungen, die wenig Platz
benötigen. Die Verkürzung wird durch eine Null-Unterdrückung erreicht. (Code-Übersicht)
top
- UPC Version A (Beispiel)
- Vom Aufbau her ist dieser Barcode mit dem EAN 13 vergleichbar. Der
Unterschied liegt darin, dass hier nur 12 Stellen statt 13 Stellen beim EAN
verwendet werden. Dadurch sind diese beiden Codes auch nicht kompatibel. Der
Zeichenvorrat umfasst zehn Ziffern aus zwei Zeichensätzen A und C. Es
werden ein Start-, ein Stop- und ein Trennzeichen verwendet. (Code-Übersicht)
-
top
- UPC Version E (Beispiel)
- Auch beim Barcode UPC Version E ist die Länge festgelegt, nämlich auf
acht Stellen. Hier werden die zwei Zeichensätze A und B verwendet. Mit
ihnen lassen sich jeweils zehn Ziffern darstellen. Die Verwendung von
Prüfziffern ist vorgeschrieben. Bei diesem Barcode wird kein Trennzeichen
verwendet. (Code-Übersicht)
top
- UPCC (Uniform Product
Code Council)
- Organisation, die in Amerika den UPC verwaltet.
top
- Verhältnis V
- Der Wert, aus dem hervorgeht, wieviel mal breiter ein breites Element
gegenüber einem schmalen Element ist. Normalerweise ist das Verhältnis der
breiten zu den schmalen Elementen eines Barcodes 3:1. Ist ein breites
Element beispielsweise 1,5 mm breit, so hat das schmale Element demnach eine
Breite von 0,5 mm.
top
- Vericode (Beispiel)
- Der Vericode wurde in den frühen 80er Jahren bei Veritec (USA)
entwickelt. Er hat feste Abmessungen. Es können maximal 5000 Zeichen
codiert werden. Vericode ist nicht standardisiert. (Code-Übersicht)
top
- Vorgefertigte Barcodes
- Barcodeträger, die zum Beispiel von einer Druckerei auf Anforderung
vorgedruckt werden und erst später beim Verpacken auf die Waren aufgeklebt
werden.
top
- Wort
- Mehrere Zeichen, die miteinander gekoppelt werden, bilden Wörter. Dies
gilt sowohl für den normalen Sprachgebrauch als auch für die
Datenverarbeitung. Hier ist der Begriff Wort aber strenger gefasst. Je nach
Prozessor ist die Wortlänge immer gleich.
top
- Zeichen
- Einzelne Elemente aus einer endlichen Menge von verschiedenen Elementen
eines Zeichenvorrates, die zur Darstellung von Informationen vereinbart
wurden. Ein Zeichen kann eine einzelne Ziffer, ein Buchstabe oder auch ein
einzelner Barcode sein.
top
- Zeichensatz
- Die Gesamtheit aller Zeichen, die in einem Code verwendet wird.
top
- Zuverlässigkeit
- Die Kombination einer hohen Erstleserate bei gleichzeitig niedriger
Fehlerrate beim Einlesen.
top
- Zweibreitencodes (vgl. Mehrbreitencodes)
- Die Zeichen von Zweibreitencodes bestehen aus Elementen (Striche und
Lücken) mit zwei verschiedenen Breiten (Dick und Dünn). (Beispiel:
Code 39, weitere Zweibreiten-Codes)
-
- Vorteil: Einfache Herstellung
-
- Nachteil: Kleine Informationsdichte
-
- (Code-Typen)
-
top
- Zweidimensionale - Codierung
(2D-Code) (Stapelcodes / Matrixcodes)
- Der Begriff "2D-Code" lässt sich daraus herleiten, dass die eigentlichen
Informationen in der X-Achse vorhanden sind, und in der Y-Achse die
Zeileninformationen. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Arten.
Stapelcodes und
Matrixcodes
(Code-Typen)
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- Zwischencharakter
- Der Abstand zwischen dem letzten Strich eines Barcodes und dem
ersten Strich des nächsten Barcodes gemeint. Bei diskreten Codes hat der
Zwischencharakter keine Information.
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Definitionen, Bedeutungen, Begriffe und
Erklärungen im Lexikon
Quellenangabe
- Barcode, Einführung und Anwendung von Mathias Pötter/Rals
Jesse
- Das Metrologic Jahrbuch 2003
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